19.1.2023: Erongo

Wir verabschieden uns nach einem leckeren Frühstück von Meike, ihrem Mann Klaus und dem Hund Meta und nachdem wir noch ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt gekauft haben, geht die Fahrt nach Osten in Richtung Omaruru. Typisch für Swakopmund ist es am Morgen bewölkt und nur etwas über 20 Grad warm, aber wir sollen heute noch weitere Wetterkapriolen erleben.

Verkäufer in Omaruru

„ … Where nothing ever grows, no rain nor rivers flow …“ (Band Aid)

Das ist NICHT das Thema des Nachmittags. Als wir in Omaruru sind, bilden sich dicke schwarze Wolken über dem Erongo-Gebirge. Da wir nicht genau einschätzen können wie schnell und in welche Richtung diese Wolkenwand zieht, entscheiden wir uns dafür, direkt zu unserer Lodge zu fahren. Unterwegs beginnt es bereits zu „tröpfeln“ und 10 Minuten später „duscht“ es. Innerhalb kurzer Zeit bilden sich auf der Schotterstraße Bäche. Der Scheibenwischer läuft auf der schnellsten Stufe und wir haben Schwierigkeiten zwischen Bach und Straße zu unterscheiden. So holpern wir zum Omandumba Bush Camp. Hier werden wir mit heißem Kaffee und Plätzchen empfangen.

Panorama bei Omaruru

Jetzt um 18:00 Uhr hat der Regen aufgehört. Wir sitzen beim Sundowner und lauschen den tropfenden Bäumen … In den vergangenen Tagen hat es 4+4+10+23mm Niederschlag gegeben – zuzüglich der ordentlichen Menge heute (bis am Abend 22mm). Damit steht einer grünen Landschaft in zwei Wochen nichts mehr im Wege.

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