20.1.2023: Wiedersehen mit Freunden

Am Morgen begrüßt und das Erongo Gebirge mit herrlich klarer Luft und einem Vogelkonzert der Extraklasse. Die dünnen Wände unserer „Glamping“-Zelte halten kaum Geräusche ab und so wachen wir mit den Vögeln auf. Durch den Regen gibt es eine Vielzahl von Insekten und davon profitieren auch die gefiederten Tiere.

Zum Frühstück gibt es Salami vom Zebra, Rauchfleisch vom Oryx, Millipap, Marmelade aus Guave und dazu Saft von Kaktusfeigen. Eine delikate Reise durch die Nahrungswelt Namibias, welche wir sehr schätzen. Es fällt uns schwer, diese Idylle im Nichts zu verlassen, aber die Fahrt zurück zur Astra Hunting Farm ist lang und die Pad hat sehr gelitten.

Omandumba Bush Camp

So starten wir nach dem Frühstück und fahren via Omaruru an Okahandja und Windhoek vorbei in Richtung Osten. Eigentlich hatten wir noch einen kurzen Besuch bei dem berühmten Holzschnitzermarkt in Okahandja geplant, aber dieser fällt – wie ein Stopp in Windhoek – dem Besuch auf der Farm Ombuerenende unserer Freunde Heide & Sigi Baas zum Opfer.

Straußen auf der Farm Obuerendende

Heide verwöhnt uns mit frisch gebackenem Käsekuchen und wir wärmen alte Geschichten und neue Entwicklungen auf. Der „See“, auf dem unsere Tochter noch vor 10 Jahren eine Tour im Paddelboot machen konnte, existiert nicht mehr. Es ware sehr trockene Jahre und ob die Regenfälle dieses Jahres einen Ausgleich darstellen können, muss sich erst zeigen.

Nach viel alten und neuen Geschichten fahren wir schließlich weiter zur Astra Hunting Farm und kommen rechtzeitig zum Sundowner dort an. Stefan verwöhnt uns mit gegrillten Oryx-Steaks, Nudeln mit einer Sauce von Kalahari-Trüffeln und den lokalen Kürbissen, Squashiest genannt. So neigt sich unsere Tour dem Ende entgegen.

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